Zum Anschlag in Berlin: Update

Die Trauer ist groß (Symbolbild; Foto: pixabay.com / Myriams-Fotos)
Die Trauer ist groß (Symbolbild; Foto: pixabay.com / Myriams-Fotos)

Nach der Todesfahrt mit einem Sattelschlepper auf einem Berliner Weihnachtsmarkt am Montag-Abend mit zwölf Toten und 48 Verletzen wird medienübergreifend laufend laufend über die aktuellen Entwicklungen berichtet.

 

 

Informationen zum 22.12.2016

 

Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) berichtet über Panne bei Ermittlungen

 

Nach rbb-Informationen konnten die Ermittler auf der Suche nach dem Attentäter am gestrigen Tag geplante Hausdurchsuchungen nicht durchführen, weil die Beschlüsse des zuständigen Gerichts dazu fehlten.

 

Fehler und Unstimmigkeiten bei den Ermittlungsbehörden sollen dazu geführt haben. Die geplanten Durchsuchungen in Kreuzberg und Prenzlauer Berg fanden daher erst in den frühen Morgenstunden statt.

 

Nach rbb-Informationen soll der Attentäter auf der Flucht nicht nur seine Geldbörse mit diversen Dokumenten, sondern auch sein Handy verloren haben.

 

(Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) / news aktuell / AK)

 

Informationen zum 21.12.2016

 

Anis A. war vorbestraft

 

Der Tunesier Anis A., dessen Papiere im Fußraum des Berliner Terror-Lastwagens gefunden wurden, ist seit Juli 2016 wegen Körperverletzung vorbestraft. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (in der Ausgabe am morgigen Donnerstag) unter Berufung auf Ermittlerkreise. Er soll zwölf Alias-Namen verwendet und sich unter anderem als Ägypter ausgegeben haben. Die Behörden stuften ihn als Gefährder ein.

 

Zu Pflichtterminen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge soll Anis A. mehrmals nicht erschienen sein.

 

(Rheinische Post / news aktuell / AK)

 

Informationen zum 20.12.2016

 

Der TV-Sender phoenix berichtet live mit Korrespondentenberichten und von den Pressekonferenzen der Behörden.

 

Die Erklärung der Bundeskanzlerin Angela Merkel übertägt der Sender ab 11 Uhr live, ebenso die Pressekonferenz mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller, Innensenator Andreas Geisel sowie dem Polizeipräsidenten Klaus Kandt um 13 Uhr. Durch das Programm führt Moderator Hans-Ulrich Stelter.

 

Stellungnahme der Bayerischen Staatsregierung (20.12.2016)

 

Horst Seehofer, Ministerpräsident des Freistaates Bayern und Vorsitzender der CSU drückt sein Mitgefühl mit den Worten aus: "Wir gedenken der Opfer und beten für die Verletzten". Hören Sie hier mehr.

 

(PHOENIX / news aktuell / AK)

(Bayerische Staatskanzlei / AK)